Autorin: Dr. Doris Wolf, Diplom Psychologin
und Gegenmeinung:
Expertenrat des Leiters des Forschungsteams
ANGST - NEUROSEN HanHoSan
Dr. Doris Wolf beschreibt die Konfrontationstherapie wie sie in der Praxis mit recht sichtbaren Erfolgen angewendet wird.
Was jedoch während der Angstvermeidung und anschließend in Ihrer Psyche und auch körperlich passiert,
wird von keinem Verhaltenstherapeuten deutlich gemacht.
Hier können Sie sich informieren und sich dann anschließend über die NEBENWIRKUNGEN Gedanken machen.
Wir zeigen Ihnen anschließend wie Sie Ihre ANGST auch ohne Nebenwirkungen verlieren können:
Die Konfrontationstherapie wird auch Reizkonfrontationstherapie oder Expositionstherapie genannt. Sie gehört zu den Methoden der Verhaltenstherapie und kommt in der Behandlung von Angststörungen zum Einsatz.
Ziel der Konfrontationstherapie ist es, dass wir uns gezielt mit Angst auslösenden Situationen, unseren eigenen Reaktionen, der Angst und den körperlichen Veränderungen konfrontieren. Wir geben die Vermeidung auf und begeben uns ganz bewusst in die Situationen.
Hinter dieser Therapiemethode steckt die Erkenntnis, dass man Ängste nur überwinden kann, wenn man sich ihnen stellt.
Jegliche Meidung verstärkt und festigt die Angst.
Die Konfrontationstherapie ist eine sehr effektive Therapieform für die Angstbehandlung. Ca. 75% der Agoraphobie-Klienten können geheilt und 80% der Klienten mit sozialer Phobie zu einer Verbesserung gelangen.
Ca. 80 - 95% der Klienten mit spezifischen Phobien wie z.B. einer Klaustrophobie, Flugphobie.
Es gibt verschiedene Formen der Konfrontationstherapie:
Bei der Gestuften Konfrontationstherapie konfrontieren wir uns in kleinen Schritten mit den Situationen, vor denen wir Angst haben.
Wir beginnen mit der für uns noch am leichtesten auszuhaltenden Situation und konfrontieren uns schrittweise dann mit den immer schwierigeren, bis wir uns schließlich auch wieder in der schwierigsten Situation aufhalten können.
Vorteil: Wir können uns langsam daran gewöhnen, die Situationen bewältigen zu können. Unser Vertrauen wird schrittweise aufgebaut.
Von Nachteil ist, dass es sehr lange dauern kann, bis wir uns wieder alle Bereiche zurückerobert haben.
Bei der gestuften Reizkonfrontation dauert es meist zwischen 6 Wochen bis zu einem halben Jahr, bis sich ein ausreichender Therapieerfolg einstellt.
Die gestufte Konfrontationstherapie wird bei der Behandlung von Phobien, die nicht mit Panikattacken verknüpft sind, bei Zwangsstörungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt.
Wir können sie auch selbst einsetzen, wenn wir ohne Therapeut unsere Angst überwinden wollen.
Geeignet ist die gestufte Konfrontationstherapie auch für Menschen, die körperlich und seelisch sehr erschöpft und stressempfindlich sind und zu Selbstüberforderung neigen.
Bei der Massierten Konfrontation springen wir sofort ins kalte Wasser und gehen gleich in die für uns schwierigste Situation.
Vorteil: Wir erleben sehr schnell, dass wir mit der Situation und unseren Gefühlen umgehen können.
Nachteil: Es kostet uns Mut und Überwindung, denn wir wollen im Grunde ja die Angst auslösenden Situationen vermeiden.
Diese Form der Konfrontation wird auch Reizüberflutung oder Flooding genannt. Bei der massierten Reizkonfrontation wird ganz intensiv geübt - meist mindestens 4 bis 6 Stunden täglich für
mindestens 1-3 Tage.
Die massierte Konfrontation wird besonders bei Panikattacken, Agoraphobien, Tierphobien und sozialen Phobien eingesetzt, wenn sie mit Vermeidung verknüpft sind.
Bei der Konfrontation in sensu konfrontieren wir uns in der Vorstellung mit den Situationen, die uns Angst machen.
Beispielsweise wird sie bei der Behandlung der generalisierten Angststörung (Zukunftsangst) eingesetzt.
Hier stellen wir uns täglich mindestens eine halbe Stunde lang eine Sorgensituation vor. Wir malen uns ganz lebendig die schlimmsten Konsequenzen, die wir befürchten, aus – und zwar in allen
Sinnesbereichen. Wir denken unsere Katastrophengedanken zu Ende, statt sie abzubrechen.
Bei der Konfrontation in vivo konfrontieren wir uns in der Realität, in unserem Alltag mit Angst auslösenden Situationen und unseren Gefühlen.
Virtuelle Konfrontationstherapie
Hier konfrontieren wir uns nicht in der Realität mit den Angst auslösenden Situationen, sondern mit einer Art Film. Eine Cyberbrille hilft uns dabei, uns in die Angst auslösenden Situationen
hineinzuversetzen wie z.B. in ein Flugzeug oder einen Lift. Die Bilder sind so real, dass wir dieselben Gefühle und körperlichen Reaktionen verspüren wie in der Realität.
Schon nach 5-10 Stunden können wir Fortschritte verspüren. Die Übung in der Realität muss sich dann aber auf jeden Fall noch anschließen.
Durch die Konfrontation mit Situationen, vor denen und in denen wir Angst haben, machen wir neue Erfahrungen:
In der psychotherapeutischen Praxis oder Klinik wird die Konfrontationstherapie häufig eingesetzt.
Ihr Therapeut stellt Ihnen vielleicht direkt die beiden Vorgehensweisen: massierte Konfrontation oder gestufte Reizkonfrontation zur Wahl.
Dann hängt es von Ihnen ab, ob Sie sich eher schnell und mit großer Überwindung und Mut oder lieber langsam, beginnend mit der einfachsten Situation, in die Angst auslösenden Situationen begeben möchten. Erfolge können Sie mit jeder Vorgehensweise erreichen.
Vor der Konfrontation analysieren Sie mit Ihrem Therapeuten genau, wie Ihre Angststörung entstanden ist, wie sich Ihre Angst äußert, in welchen Situationen Ihre Angst auftritt, welche Gedanken
Ihrer Angst vorausgehen, mit welchen Gedanken Sie auf Ihre körperlichen Symptome reagieren, wie Sie bisher versucht haben, Ihre Angst abzubauen, welche Situationen Sie meiden, warum Sie gerade
jetzt Ihr Verhalten verändern wollen, welche Ziele haben Sie, usw.
Sie besprechen außerdem ganz genau mit Ihrem Therapeuten, wie Sie in der Situation am besten mit Ihrer Angst und den körperlichen Reaktionen umgehen.
Manchmal begleitet Sie Ihr Therapeut zunächst in die Angst auslösenden Situationen, manchmal auch eine andere Vertrauensperson, und manchmal starten Sie auch gleich alleine.
Auf jeden Fall wird Ihr Therapeut oder die Vertrauensperson sich schrittweise zurückziehen und Sie alleine in der Situation lassen.
In den Angst auslösenden Situationen ist es ein Ziel, dass Sie Ihre Symptome lediglich beobachten, aber nicht bewerten oder dramatisieren.
Bei manchen Therapieansätzen gilt das Prinzip, dass Sie die Situationen erst verlassen dürfen, wenn die Angst nachgelassen hat, bei anderen können Sie selbst entscheiden, wann Sie die Situationen
verlassen.
Die Konfrontation kann bei Agoraphobien täglich von 2 – 5 Stunden dauern, manche Therapieansätze gehen sogar von anfangs 12 Stunden täglich aus. Bei der Behandlung von Zwangsstörungen
sind es anfangs 1 bis 2 Stunden Konfrontation.
Autorin: Dr. Doris Wolf, Diplom Psychologin
.....und nun zur Gegenmeinung:
Expertenrat des Leiters des Forschungsteams
ANGST - NEUROSEN
HanHoSan
Jegliche Meidung verstärkt und festigt die Angst.
( Ist richtig! .....HanHoSan !)
Die Konfrontationstherapie ist eine sehr effektive Therapieform für die Angstbehandlung. Ca. 75% der Agoraphobie-Klienten können "geheilt" und 80% der Klienten mit sozialer Phobie zu einer Verbesserung gelangen.?????????
Ca. 80 - 95% der Klienten mit spezifischen Phobien wie z.B. einer Klaustrophobie, Flugphobie.???????
( Ist nicht richtig! Kein Patient wird durch eine Verhaltens- therapie "geheilt" ! Es werden jediglich die Symptome unterdrückt, verlagert oder abtrainiert ! )
( Die "Verbesserung" ist zwar offensichtlich zuerkennen, aber leider nur "offensichtlich" und "oberflächlich".
DER GESAMTDRUCK, das unbewusste SYNDROM bleibt erhalten und wirkt "SUBLIMIERT" als neues, anderes SYMPTOM: MIGRÄNE, DEPRESSION, GICHT, RHEUMA, ALLERGIEN, TUMORE, KREBS.)
( Alte, frühkindliche STRESSERFAHRUNGEN, Lieblosigkeiten,
Gewalt, alte Ängste oder sogar negative sexuelle Gewalt kann man nicht WEG-REDEN oder ABTRAINIEREN oder ÜBERWINDEN!! )
( Originalton Dr. Arthur Janov, Neurosenexperte,
Los Angeles, USA )
Das Symptom ist die Alarmanlage unseres Verdrängungssystems. Wenn der Körper sich mit Krankheitssymptomen zeigt, ist höchste Eisenbahn zu reagieren.
Krankheitssymptome sind Zeichen: hier stimmt etwas nicht!
Unsere Gesundheit ist in Gefahr!
Bei Symptomen wie Angst, Phobien, Depression, Bluthochdruck oder auch Schlaflosigkeit sollten bei uns sämtliche Alarmglocken läuten. Diese
Symptome könnten uns signalisieren, dass es noch so einige unerledigte, nicht aufgearbeitete Ängste, Frustrationen, Einsamkeit oder unerfüllte Bedürfnisse gibt. Sie zu negieren, sie zu
unterdrücken, sie zu versuchen auszulöschen könnte unabsehbare Folgen nach sich ziehen. Wenn man ein Symptom beseitigt oder
unterdrückt, nimmt man dem Leidenden nur das Ventil. Sicher ist eine fachärztliche Behandlung einer Migräne oder eines Magengeschwürs oftmals notwendig und
auch wertvoll, jedoch mit dem Verschwinden des Symptoms dürfen wir uns nicht vormachen, "geheilt" zu sein. Auch eine Verhaltenstherapie nimmt häufig die Symptome von Angst oder Depression, aber
oftmals nur für kurze Zeit. Sobald ein neuer Druck entsteht, eine neue Belastung, ein neuer Stress-Zustand sich einstellt, eine geliebte Person gestorben ist oder der geliebte Partner sich
getrennt hat oder ein anderer Druck einem die Sinne raubt, fängt in der Regel alles wieder von vorne an.
Unterdrückung von Symptomen ist halt keine Heilung. Selbst wenn ein Drogensüchtiger oder ein Alkoholiker seit Jahren
"trocken" ist, ist er nicht geheilt.
Bei einer Veränderung seiner sozialen Lage können zu jeder Zeit die alten Symptome wieder hervortreten.
Eine NEUROSE ist keine Krankheit. Krankheitssymptome sind meist die Folge von VERDRÄNGUNG.
PRIMÄR -PATIENTEN WERDEN NICHT GEHEILT, SIE LERNEN WIEDER ZU FÜHLEN.
Werden Krankheitssymptome kontinuierlich unterdrückt, wird das Limbische System andere Ventile öffnen um Überspannungen abgeben zu können; Nägelkauen, Bettnässen, Schlafstörungen, Migräne, Allergien und sogar Zellveränderungen können vom Zentrum der Gefühle als Alternativen ausgesucht
werden.
Der wichtigste Faktor ist zu wissen:
nicht der Herzinfarkt, nicht der Schlaganfall und nicht der Krebs ist der KILLER Nr.1
in unserer heutigen Gesellschaft !
NEIN!
ES IST DIE VERDRÄNGUNG !
Das Unwissen über die Neurose!
Unser Körper sagt uns immer die Wahrheit, er kennt keine Lüge!
Wir müssen die Fähigkeit erlernen, jederzeit Zugang zu den frühesten Ereignissen, Qualen und Lieblosigkeiten zu erhalten, die verborgen im Unterbewusstsein schlummern und
brodeln.
Nur so können wir das schwere Schicksal von Psychosomatischen Krankheiten verhindern und das zwanghafte Nachvollziehen von Ersatzhandlungen endlich ein Ende
bereiten. Wir müssen aufwachen und nicht mehr ständig unsere Symptome bekämpfen, sondern endlich deren Ursache!
NICHT DIE NEUROSE IST DIE KRANKHEIT,
SONDERN IHRE FOLGEN.
DER VERDRÄNGUNGSMECHANISMUS MACHT UNS KRANK.
DESHALB : REGELMÄSSIG DRUCKABLASSEN!
PRIMALN, PRIMALN, PRIMALN!
FÜHLEN, FÜHLEN, FÜHLEN LERNEN UND PRAKTIZIEREN!
Weitere Infos finden Sie hier:
Gute Besserung!
Ihr HanHoSan
Leiter des Forschungsteams
ANGST - NEUROSEN
angstzentrum-berlin