Angst – Neurosen – Experte

 

HanHoSan

 

beantwortet Fragen beim

Netdoktor

 

Hilfe bei Panik-Attacken

 

Hallo,
ich bin 22 Jahre und habe
Panikattacken, generalisierte Angststörung mit folgenden Diagnosen (seit 4 Jahren): Depressionen, Impulskontrollstörung, Persönlichkeitstörung,  .

Ich bin heute zweimal beim Internisten gewesen, bei dem ersten Mal, hatte ich das Gefühl, die Angst vor einer Blinddarm-Entzündung.

Zwei Stunden danach spüre ich Herzrasen und rufe die Leitstelle an, und bitte den Disponenten am Telefon zu bleiben, bis ich an der 200 Meter entfernte Hauspraxis angekommen bin, es wurde ein Elektrokardiogramm geschrieben, sowie der Blutdruck gemessen - ohne Befund, wie die Blutwerte, die mir einige Stunden zuvor abgenommen wurden.

Jetzt erneute Angst, diesmal Angst vor einem Schlaganfall, bewusstlos zu werden, einen Herzinfarkt zu bekommen oder zu sterben.

Bin kurz davor wieder einen Rettungswagen zu alarmieren, ich halte die Andauerndenden Angstzustände nicht mehr aus.

Was soll ich in einem Angst- "Notfall" machen? Außerdem suche ich jemanden mit dem ich mich Austauschen kann über E-Mail, SMS oder Telefon, allgemeine Erfahrungen und Tipps.

 

  HanHoSan antwortet:

 

HanHoSan,
Leiter des Forschungteams
ANGST - NEUROSEN, schreibt:


Hallo, ANGST-Attacken mit den von Dir geschilderten Symptomen sind auf verschiedene Art und Weisen zu lösen:


1.)  Mit Pastillen zur Unterdrückung der Symptome.


2.)  Mit Hypnose zur Unterdrückung der Symptome.


3.) Mit Verhaltenstherapie, um mit den Symptomen  besser umgehen zu
können, aber ohne wirkliche Heilung!


4.) Mit Konfrontations-Therapie aggressiv sich der Angst zu stellen, sie dadurch aufarbeiten zu wollen, daß somit die Angst und ihre Symptome verschwinden sollen. Doch leider werden die Beschwerden (Symptome) auf andere "Ventile" sublimiert, verlagert.....mit der Folge: der innere Druck steigt weiter an und...

autoaggressive

PSYCHOSOMATISCHE LEIDEN wie Rheuma, Gicht, Allergien, Migräne, Fingernägelbeißen oder auch nur Bettnässen können sich einstellen.


5.) Als weitere Alternative bleibt noch eine professionelle NEUROSEN-Therapie.

Hier kannst Du lernen, wie Du Deine verdrängten Leiden selbsttätig,

ohne suggestive Fremdeinflüsse aufarbeiten kannst.


ANGST, DEPRESSION, MIGRÄNE, chronische

PSYCHOSOMATISCHE LEIDEN haben fast immer ihren Ursprung in frühkindlichen Stress-Erfahrungen, wie:

Lieblosigkeiten, Zurückweisungen, Gewalt oder
das Fehlen von Herzenswärme, Streicheleinheiten, Geborgenheit und viele mehr.


Du solltest Dich gut informieren und dann Dich für Deinen Weg entscheiden.


Eine weitere Entscheidungshilfe: http://neurose.jimdo.com


Viel Spaß bei der Information und.....ich wünsche Dir dass Du die richtige Entscheidung für Dich fällst..... .....viel Glück !
HanHoSan

 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NEUE NEUROSEN-

FORSCHUNG

ERKENNTNISSE

von HanHoSan und

Dr. Arthur Janov,

Los Angeles, USA

 

Dr. Arthur Janov,

Primal Center, L.A., USA

EIN LEBEN VOR DER

GEBURT:

Hier ein Auszug übersetzt

von

Ferdinand Wagner:

 

Zum jetzigen Zeitpunkt können

wir nur raten, welche der

Traumen, die der schwangeren

Mutter zustoßen, ihre

Auswirkungen bis zu den

Enkeln fortsetzen. Es geht nicht

einfach darum, dass die Mütter

ein Trauma erlebten, sondern

darum, dass dieses Trauma ihre

Grundphysiologie ändert, und

diese Veränderung kann

lebenslange Auswirkungen

haben. Und wenn also ein

Enkelkind in seinen zwanziger

Jahren Herzprobleme oder

Krebs entwickelt, müssen wir

vielleicht die mutmaßlichen

Ursachen nochmals überdenken;

schauen, welche Art von

Schwangerschaft seine

Großmutter durchlebte. War es

in der Kriegszeit? Oder stritten

die zukünftigen (Groß-)Eltern

die ganze Zeit?

War Großmutter deprimiert?

War sie in ihrer

Schwangerschaft eine starke

Raucherin oder Trinkerin?

Es gibt eine ganze Menge neuer

Variablen, die man in Erwägung

ziehen muss. Das sieht ganz

nach der verworfenen Theorie

von der Vererbung erworbener

Charakterzüge aus, aber wenn

wir genau hinsehen, gründet es

nicht auf Vererbung sondern

auf Epigenetik; was mit der

Entfaltung dieser Gene geschah,

als sich das Trauma einschaltete.

 

Ein Beispiel: Jemand kommt auf

die Welt und hat von Geburt an

alle möglichen Allergien.

Eine Geschichte von

Notfallklinik-Besuchen wegen

jeglicher Art von Infektionen,

Asthma, Atmungsproblemen

aufgrund von Allergien und

allgemein aufgrund eines sehr

mangelhaften Immunsystems.

Hier müssen wir die Decke

zurückziehen und unsere

Aufmerksamkeit auf jene frühen

Monate im Mutterleib richten.

Wenn wir das tun, finden wir oft

heraus, dass die Mutter ziemlich

ängstlich und/oder deprimiert

war.

Oder oft fällt die Ehe

auseinander.

Oder in einem Fall war der

Ehemann angewidert, als ihr

Bauch dick wurde, und suchte

sich eine Affäre.

Die Mutter war geknickt, fiel in

eine Depression, und wir hatten

ein Baby, das die Auswirkungen

von all dem zu spüren bekam

und mit einem geschwächten

Immunsystem geboren wurde,

etwas, das ganz früh in der

Schwangerschaft begann.

Vergessen Sie nicht, dass das

Immunsystem in gewisser

Hinsicht unser erstes

rudimentäres Nervensystem ist,

das Gefahren und Bedrohungen

aufspürt und die Abwehr gegen

sie organisiert.

Das schließt die Sekretion von

einigen der schmerztötenden

Neurotransmitter mit ein, die

wir heute kennen.

Was damit begann, uns zu

verteidigen, endet damit, dass es

uns verletzt.

Wenn das Immunsystem

beeinträchtigt wird, sind die

Chancen gut, dass es auch mit

den natürlichen Killerzellen

geschieht.

Die Tatsache, dass wir dieses

physiologische Grundsystem

normalisieren, bedeutet,

dass Patienten tatsächlich ganz

frühe Ursachen wiedererleben.

Ich glaube, dass keine

Kognitions-/Einsichtstherapie

jemals das natürliche

Killerzellensystem ändern

könnte.

Huot und Kollegen haben

gezeigt, dass die Depression

einer Mutter, wenn sie

schwanger ist, sich auf das Baby

auswirkt.

(R.L.Huot, et al., « Negative

Affect in Offspring of

Depressed Mothers is Predicted

by Infant Levels at 6 Month,

and Maternal Depression during

Pregnancy but Not Post-Partum,

N.Y. Academy of Science

1032, 2004. 234-236).